Der Auto-Salon 2018 zwischen Elektro-Antrieb und Benziner-Kräftemessen

Der Auto-Salon Genf 2018 ist in vollem Gang. Noch bis am 18. März können hier Autos aus aller Welt bewundert werden. Während sich viele Marken publikumsnah geben und Autos zum Anfassen und Probesitzen bereithalten, bleibt es bei anderen, exklusiveren Marken beim Bestaunen aus der Ferne. Dieses Jahr sind die viele Autos mit Elektro-Antrieb besonders auffällig – und schön! Daneben herrscht das übliche Kräftemessen zwischen Benzinern mit 8, 10, 12 und 16 Zylindern, markantem Design und kräftigen Farben.

Ich präsentiere Euch hier die Marken, die mir besonders aufgefallen sind, in alphabetischer Reihenfolge.

Das ABC des GIMS 2018:

Alfa Romeo

Am Stand von Alfa Romeo finden wir den Giulia Quadrifoglio und den Stelvio in einer besonderen Nürburgring-Edition, die auf je 108 Autos beschränkt ist. Die «NRING»-Modelle feiern die Rekorde, die beide Fahrzeuge in ihren Klassen auf der deutschen Rennstrecke aufgestellt haben.

Audi

Audi macht immer noch sehr schöne und eindrucksvolle Autos mit den speziellsten Lichtern. Der Audi A7 Sportback, der als Europa-Premiere am Salon steht, bildet da keine Ausnahme. Mit seinen Streifenmuster bei den Front- und Heckleuchten und dem durchgehenden Leuchtenband hinten macht er Lust darauf, bald mehr seiner Art auf der Strasse zu sehen.

Der ursprünglich sehr auffällige Audi R8 hat mittlerweile Mühe, sich von den anderen Modellen hervorzuheben. Vielleicht schafft er es mit dieser giftgrünen Farbe.

BMW

Bei den Bayern drängt sich das X7 Concept in den Vordergrund. Doch mich mag der mächtige Bulle nicht zu überzeugen. Die übergrossen «Nieren» zwischen den Lichtern erinnern mich an einen Rasierapparat oder an Prinzessin Leias Kopfgeldjäger-Verkleidung in Star Wars VI. Keine Frage, dass sie Kleinwagen zerstückeln können, die dem Ungetüm in den Weg kommen.

Bugatti

Der Chiron steht zum dritten Jahr in Folge hier, zieht aber immer noch viele Blicke auf sich. Nach einer Zweifarben-Version in Hell- und Dunkelblau im 2016 und einer dunkelblauen Galaxie-Lackierung im 2017 ist er dieses Jahr in ein Italienrot und Carbon gekleidet. Die im «Hufeisen» aufgedruckte Zahl 16 des Modells «Sport» repräsentiert die Anzahl Zylinder.

Chelsea Truck Co.

Leider ist Afzal Kahn mit seinen veredelten Range Rovern und seinem Vengeance Sportwagen dieses Jahr nicht am Auto-Salon zu finden. Er hat aber immerhin seine Chelsea Truck Company mit dem auffälligen Civilian 6×6 auf Basis des Land Rover Defender mit seinen drei Achsen und den insgesamt neun Sitzplätzen geschickt – ein Einzelstück als Geneva Edition 2018.

Eadon Green

Der Zeclat des englischen Herstellers Eadon Green liegt noch tiefer auf der Strasse als der Black Cuillin am letztjährigen Salon. Auch dieses Coupé im kurvigen, üppigen Art-Deco-Stil der 1930er-Jahre schwimmt gegen den Strom der harten Ecken und Kanten im aktuellen Automobil-Design. Es ist eine willkommene Abwechslung am diesjährigen Auto-Salon und zaubert ein Lächeln auf jede Lippen.

Ford

Ford feiert sein 60-jähriges Bestehen und wartet wie bisher mit einem riesigen Stand auf, an dem alle aktuellen Modelle zu sehen sind. Besondere Hingucker sind die Ford GT (einer steht schräg neben der Treppe zum oberen Teil des Stands, von dem man den besten Ausblick über die unteren Hallen des Auto-Salons hat) und der alte und neue Bullit-Mustang in dunkelgrüner Farbe.

Hennessey

Hennessey ist vor allem dafür bekannt, amerikanische Autos wie den Ford Mustang oder die Corvette noch schneller zu machen. Der Venom F5 ist das erste komplett selbst gebaute Auto der texanischen Firma. Und gleichzeitig schnellstes Auto der Welt – nach eigenen Angaben. Der Acht-Zylinder-Motor mit Doppelturbolader und enormen 7 Litern Hubraum sorgen für 1’622 PS, die den Supersportler in unter 10 Sekunden auf Tempo 300 bringen. Seine angegebene Höchstgeschwindigkeit von 484 km/h konnte er bisher nicht erreichen.

Honda

Honda besticht mit dieses Jahr mit den schönsten Concept Cars des Auto-Salons. Das Urban EV Concept erinnert stark an einen frühen VW Golf. Der Innenraum sieht mehr nach Wohnzimmer aus mit dem durchgehenden Sofa mit Kissen als Vordersitze und der Lounge hinten, und den breiten Bildschirmen für die Instrumente. Auch das Sport EV Concept als sportlicher City-Flitzer und der scheinbar namenlose Mikrovan bestechen durch ihre schönen Lichter und dem eleganten Aussendesign.

Alle drei Concept Cars fahren rein elektrisch. Während die letzteren wirklich nur eine Vision sind und nicht wirklich praktisch umsetzbar scheinen (Sport EV ohne Kofferraum? Wie steigt man in den Mikrovan ein?), soll das Urban EV Concept ab Anfang 2019 tatsächlich in den Verkauf zu gehen. Ich würde ihn fahren!

Am Honda-Stand steht auch das diesjährige Modell mit dem meisten (sichtbaren) Carbon: Der Honda NSX GT3 steht nicht hinter einer Glasabschrankung, wird aber von zwei Bodyguards bewacht. Anfassen verboten.

IsoRivolta

Die Designer-Firma Zagato lässt die in den 1970er-Jahren eingestellte italienische Marke mit dem Vogel Greif im Logo wieder aufleben – zumindest virtuell! Denn der IsoRivolta Zagato Vision Gran Turismo wurde speziell für das Videospiel «Gran Turismo» entworfen und kann dort ausgewählt werden. Leider wird es wohl dabei bleiben. Der hier ausgestellte Prototyp besticht durch seine vielen Kurven und geschwungenen Linien, die sich auf erfrischende Art und Weise dem aktuellen Trend der Hypercars widersetzen.

Italdesign

Nach der Premiere seines Zerouno, dessen Front mich mehr an ein Fischmaul erinnert, stellt Italdesign dieses Jahr eine offene Targa-Variante «Zerouno Duerta» vor. Schön und auffällig ist die helle Schnittfläche der Front-, Seiten- und Heckspoilerlippe aus Carbon und die kiemenartigen Lüftungsschlitze über den Rädern.

Jaguar Land Rover

Der Stand von Jaguar und Land Rover befindet sich dieses Jahr an einem ganz anderen Ort und wartet mit dem raffiniertesten Drehdisplay auf. Der rein elektrische Jaguar I-Pace, der letztes Jahr noch als Concept Car zu sehen war, wird hier zum Takt der Musik bzw. dem Video im Hintergrund gedreht und geneigt. Auch eine Rennversion ist ausgestellt.

Scheinbar auf dem Wasser steht der Land Rover Discovery auf Gittern, die sich heben und senken.

Jeep

Die hässliche Front des Jeep Cherokee wird ein wenig entschärft. Dafür kommt beim Willys Jeep auf dem Offroad-Display Nostalgie auf.

Koenigsegg

Der schwedische Hersteller von Hypercars mit einem ganz besonderen, selbst entwickelten Ein-Gang-Getriebe stellt dieses Jahr zwei Regera aus, die nach den Wünschen ihrer Käufer gebaut wurden; einer in Carbon und Weiss mit orangem Mittelstreifen, der andere in Schwedenblau und Meeresgrün. Die mechanischen Wunderwerke von Koenigsegg haben nach wie vor eine ganz spezielle Anziehungskraft.

Lamborghini

Den Urus, von dem Lamborghini gleich zwei Exemplare mitgebracht hat, konnten wir bereits im Lamborghini-Museum in Italien bewundern (Blogbeitrag folgt). Der «Auerochse» verleiht dem SUV eine ganz neue Bedeutung. Zum Preis ab rund 215’000 Franken findet er garantiert einige Käufer, denen die bisherigen SUVs entweder nicht gut genug oder dann nicht sportlich genug waren.

Neben den beiden Urus gehen der Aventador und der neue Huracán Performante Spyder mit ein paar Kilogramm weniger und ein paar Pferdestärken mehr fast unter.

Manifattura Automobili Torino

Der Nachfolger des legendären Lancia Stratos kommt dem Original in vielen Details sehr ähnlich,wirkt aber trotzdem ein wenig unausgewogen – vor allem der kurze Radstand in Kombination mit der kleinen, hohen Fahrerkabine. Da ist die Neuauflage des Renault Alpine besser gelungen.

McLaren

Der McLaren-Stand enttäuscht mich dieses Jahr. Ich war schon sehr auf den Senna gespannt, der aber nur in einer Ecke ganz hinten steht und gar nicht zur Geltung kommt. Da braucht’s schon sehr gute Augen oder ein gutes Zoom… und Geduld, weil ständig Besucher (auch hier: nur mit Einladung) vor dem Auto durchgehen. Das ist an anderen Hypercar-Ständen besser gelöst.

Weiter vorne beim gewöhnlichen Publikum ist eine GTR-Rennversion des Senna mit übertrieben grossen «Trittbrettern» zu sehen, auf denen die gesamte Mechniker-Crew gleich mitfahren könnte.

Morgan

Noch dieses Jahr soll die Produktion der elektrischen Neuauflage des sympathischen Threewheelers starten! Der sieht seinem benzinbetriebenem Vorgänger fast zum Verwechseln ähnlich und hat das Zeug, genauso zu einem Spassmobil zu werden wie er. Ich bin gespannt!

Opel

Beim Gehen fällt mir auf, dass wir nirgends Opel gesehen haben. Die Rüsselsheimer fehlen dieses Jahr am Auto-Salon Genf. Aus Kostengründen – auch im Hinblick auf den Stellenabbau in den Werken – haben verzichtet aus Kostengründen auf einen Stand am Auto-Salon 2018. Das lässt für die Zukunft der Automarke mit dem Blitz im Logo, die seit kurzem zur PSA-Gruppe mit Peugeot und Citroën gehört, Düsteres erahnen.

Pagani

Neben dem letztjährigen Huayra Roadster zeigt Pagani die nun vermutlich allerletzte Ausführung des Zonda: den auf drei Exemplare limitierten (und bereits ausverkauften) Barchetta zur Feier des 60. Geburtstags des Firmengründers Horacio Pagani. Der Barchetta ist an den teilweise geschlossenen hinteren Kotflügeln zu erkennen.

Peugeot

Am Stand von Peugeot wartet ein riesiger Löwe auf die Besucher. Die 12,5 Meter lange und 4,8 Meter hohe Skulptur zeigt die Neuinterpretation des Peugeot-Logos, das dieses Jahr sein 160. Jubiläum feiert. Darum herum gruppieren sich die aktuellen Modelle, der neue Peugeot Rifter, der den Peugeot Partner als kleinen Lieferwagen und Minivan ablöst, und die neue Limousine 508, die ausgesprochen gut gelungen ist und sicher viele Abnehmer finden wird.

Schade, dass Peugeot nicht die Gelegenheit ergriffen hat, seine veraltete Nummern-Strategie zu überdenken. Hier braucht es unbedingt bald mal frischen Wind, wenn nicht jedes neue Auto wieder ..08 heissen soll, also der hinteren Zahl, bei der der Konzern zwar selbstverschuldet, aber trotzdem eher unfreiwillig stecken blieb.

Am Stand von Peugeot vermisse ich das Gewinner-Auto der Dakar Rallye 2018, den 3008 DKR. Keine Ahnung, wieso der – im Gegensatz zu den Gewinnerautos der letzten Jahren – nicht mitgebracht wurde. Vermutlich hat das mit dem Rückzug von Peugeot aus den Dakar-Rallyes zu tun.

Pininfarina

Das italienische Designstudio ist gleich mit zwei spannenden Projekten vor Ort.

Der H2 Speed wurde am Auto-Salon 2016 zum Concept Car des Jahres gekürt. Jetzt steht er kurz vor der Produktion einer Kleinserie von zwölf Exemplaren, die aber nicht strassenzugelassen sind. Kein Wunder, denn nach der Hypercar-Front wird das Auto sehr schnell zum Le Mans-Rennwagen. Angetrieben wird er übrigens von Wasserstoff – daher auch der Name.

Der zusammen mit der High-Tech-Firma Hybrid Kinetic aus Hong Kong entwickelte HK GT fällt wegen seinen grossen, speziellen Flügeltüren sofort auf. Er knüpft an den H600 an, der letztes Jahr am Auto-Salon Genf zu sehen war, und fährt rein elektrisch (mit benzinbetriebenem Range Extender). Mich erinnert er sehr an Concept Cars von Mercedes.

Porsche

Der erste vollkommen elektrische Porsche soll ab dem kommenden Jahr Wirklichkeit werden. Der Mission e knüpft optisch an den Panamera an, macht aber scheinbar auch ein wenig auf SUV. Das zumindest lassen die wuchtigen Reifenprofile und der Abstand der Räder zum Radkasten vermuten.

Renault

Am freundlichsten Stand des Salons mit einem dicken Teppichboden fühle ich mich sofort wohl. Auch wenn keine wirklichen Neuheiten zu sehen sind, so überraschen die aktuellen Modelle trotzdem – zum Beispiel, dass der kleine Twizy eigentlich ein Zweiplätzer ist. Die Dame auf dem Rücksitz sieht aber erst wieder richtig glücklich aus, als der Vordersitz ganz nach vorne geschoben ist und sie wieder aussteigen kann.

Das EZ-GO Concept ist Renaults Vision einen Taxis der Zukunft, das völlig autonom fährt und bis zu sechs Passagiere mitführen kann. Mit seiner grossen Klappe sieht das dann eher aus wie Pacman auf Fresstour.

Rimac

Der C_Two ist das zweite Modell des kroatischen Herstellers, der ungewollte Berühmtheit erlangte, als der ehemalige Top Gear-Moderator Richard Hammond während Dreharbeiten zur neuen Staffel von The Grand Tour bei einem Bergrennen in der Schweiz verunglückte. Der Rimac-Stand gewinnt den Preis für den am langsamsten drehenden Display des Auto-Salons. Will man ihn von vorne und von hinten fotografieren, setzt man sich dazwischen am besten auf die Volvo-Sitze gleich nebenan.

Sbarro

Der Schweizer Autodesigner präsentiert wie immer zwei Eigenproduktionen und zwei Autos, die im Rahmen des Lehrgangs an seiner Schule für Autodesign und Autokonstruktion im französischen Montbéliard entstanden sind.

Der rote GTC ist ein retro-futuristisches Spassmobil, während der silberfarbene 4 x 4 + 2 für extreme Rallyes entworfen wurde. In der Karosserie eingelassen führt er zwei Ersatzräder mit, wie dies auch viele reale Rallye-Fahrzeuge tun.

Der Dilemme wurde gerade erst fertig. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Schüler des aktuellen Lehrgangs, die den Dilemme von Anfang bis Ende selbst entworfen und gebaut haben. Er zeigt die mögliche Zukunft einer rein elektrischen Formel 1.

Der Rush erinnert hingegen mehr an die Vergangenheit der Formel 1 in den 1980er-Jahren. Es handelt sich dabei um das zweite Projekt des letztjährigen Lehrgangs, das vom Rennsportfilm «Rush» inspiriert wurde. Angetrieben wird er von einem V8-Benzinmotor aus einem Audi S6.

Techrules

Nach den wunderschönen AT96 und GT96 vor zwei Jahren war ich auf den Stand von Techrules wirklich gespannt. Und das chinesische Forschungs- und Entwicklungsunternehmen übertrifft die Erwartungen mit seiner aussergewöhnlichen Kreation, dem Ren bzw. Ren RS. Der ist genauso als rudimentärere, brachiale Rennversion wie auch als alltagstuaglichere Strassenversion erhältlich und kann dort als Ein-, Zwei- oder Dreisitzer konfiguriert werden, wobei der Fahrer unter der mittleren Kuppel sitzt. Zum Einsteigen hebt sich der ganze obere Mittelteil nach hinten oben.

Die Strassenversion verfügt locker über die schönste Lichter des diesjährigen Auto-Salons, sowohl vorne als auch hinten.

Tesla

Neben Opel fehlt auch Tesla – Tesla aber bereits zum zweiten Jahr in Folge.

Volvo / Polestar

2018 könnte zum Jahr von Volvo werden! Kurz vor dem Startschuss zum Auto-Salon 2018 wurde sein neuer Kompakt-SUV XC40 zum «Auto des Jahres» gekürten. Mit seiner sportlichen Front, den vielen praktischen Funktionen und Ablagen und liebevollen Details wie ein kleines Schwedenflaggen-Label an der Motorhaube trifft er den Zeitgeist voll. Von ihm werden wir sicher bald mehr sehen.

Einen weiteren Volltreffer landet Volvo mit der Lancierung seiner Elektroauto-Tochterfirma «Polestar». Der Polestar 1 ist unglaublich schön mit seiner Retro-Muscle-Car-Form und der geschwungenen Dachform. Doch die inneren Werte überzeugen nicht. Seine Reichweite beträgt nur gerade 150 Kilometer und der Range Extender in Form eines ebenfalls eingebauten Benzinmotors widerspricht dem zukunftsweisenden Konzept. Das Auto ist als 2+ 2-Plätzer gestaltet. Doch bei der nach hinten rasch abfallenden Dachlinie muss daran gezweifelt werden, dass sich eine erwachsene Person auf dem Rücksitz wohl fühlt. Ausserdem ist die Jahresproduktion auf nur gerade 500 Exemplare limitiert, die das Auto seltener machen als einen Lamborghini Aventador. Alles zusammen sehr schade.

W Motors

Der arabische Hypercar aus dem Libanon mit seinem markanten Design kann sich sehen lassen! Der Fenyr SuperSport ist nach dem Fenriswolf der nordischen Mythologie benannt. Sein Sechs-Zylinder-Motor leistet mehr als beachtliche 800 PS und beschleunigt das Auto in 2,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Heckspoiler besteht aus drei Teilen, die separat gesteuert werden.

Zenvo

Das Auto der dänischen Hypercar-Schmiede steht dieses Jahr primär in einer wieder anderen Farbe in Genf. Der TSR-S verfügt über eine leicht andere seitliche Frontpartie und einen brachialen, aus dem Heck wachsenden Spoiler, an dem die Schweizer Strassenverkehrsämter wohl keine Freude haben.

Le Retour du Futur

In den oberen Hallen befindet sich ausserdem eine kleine Sammlung spannender Concept Cars. Sie zeigen, wie sich die Autobauer vor einem halben Jahrhundert die Zukunft, in der wir uns jetzt befinden, vorgestellt haben. Am meisten betört der von Bertone gestaltete Lamborghini Marzal aus dem Jahr 1967, oder auch der türkisblaue Bizzarrini Manta. Bei diesem handelt es sich um den allerersten von Italdesign entworfenen Wagen, der vor genau 50 Jahren am Auto-Salon Genf ausgestellt war.

Der Auto-Salon ist noch bis am 18. März 2018 geöffnet.

Permalink zu diesem Beitrag: http://ptrl.ch/gims2018

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